Wipperoda ist ein idyllischer liebenswerter Ort mit freundlichen und engagierten Menschen, ein Ort zum Wohlfühlen. Das Aufstellen des Maibaumes immer jeweils am 30. April oder das alljährliche Dorffest sind Höhepunkte des Ortes.

Ein Gründungsdatum von Wipperoda ist nicht nachweisbar. Doch wahrscheinlich ist Wipperoda während der Entstehungszeit der umliegenden Rodungsdörfer entstanden.
Wipperoda, ist wahrscheinlich so benannt von einem Manne namens Wippertus, der hier eine Strecke Wald rodete und sich hier niederließ. Wippertus gehörte zum Justizamt Ohrdruf im gleichennamigen "Landrathsamte Ohrdruf" und liegt zwischen Gospiteroda, Wanningroda, Herrenhof, Schönau und Ernstroda.

Vor dem Bauernkrieg war es nach Altenbergen eingepfarrt, dann aber wurde es Filiale von Schönau vor dem Walde. Der Ort besaß keine Güter. 1699 wurde ein Brauhaus gebaut, aber keine Schänke, so dass immer ein Nachbar nach dem anderen braute.
1748 wurde ein neues Schulhaus erbaut und im Jahr 1779 zählten zum Ort 40 Wohngebäude und 162 Einwohner, darunter 26 Schulkinder.
Die Einwohner betrieben ausschließlich Ackerbau und Viehzucht, es gab 2 Gasthäuser und seit 1883 einen Männergesangsverein.

Seit den 1970-er Jahren wurden die Infrastruktur und die Wohn- und Lebensbedingungen stetig verbessert.
1990 erhielt der Ort erstmalig eine Trinkwasserleitung und wurde an das zentrale Versorgungsnetz der Talsperre angeschlossen.

Wipperoda ist die kleinste aller Ortschaften, die seit dem 1. Januar 2020 zur Landgemeinde Georgenthal gehören.

Lage und Fakten

Idyllischer und kleiner Ortsteil

Wipperoda (rd. 300 m ü. NN) gehört naturräumlich zum nördlichen Randbereich des mittleren Thüringer Waldes. Die Gemarkung beginnt im Süden mit einer sehr schönen, flachen Landschaft des Thüringer Beckens, der Aue, eingerahmt vom Waldgebiet Hirzberg, Leinaberg und Hardthög.

 

Einwohnerzahl: 144
Höhenmeter: 343 m ü. NHN
Postleitzahl: 99887
Telefonvorwahl:   036253