Das Lohmühlenmuseum

Zwischen Georgenthal und Tambach-Dietharz, eingebettet in die herrliche Landschaft des Thüringer Waldes, liegt die historische Lohmühle. Hier, am Fuß des Rennsteigs im Tal des Flüsschens Apfelstädt, ist aus dem ehemaligen Mühlen- und Werksgelände eine ganz besondere Museumsanlage entstanden.

Das großzügige Feigelände mit Wasserspielplatz, Barfußpfad, Herdenglockenspiel, das Gasthaus "Zur Lohmühle" und das heimatkundlich-technische Lohmühlenmuseum werden in vierte Familiengeneration privat geführt.
Eine Dauerausstellung über das Leben des Begründers der Homöopathie Samuel Hahnemann und dessen Wirken in Georgenthal ist im Lohmühlenmuseum zu sehen.
Vom Kleinkind bis zum Senior wird dem Besucher eine breite Palette an Wissens- und Staunenswertem angeboten und so interessant präsentiert, dass ein Besuch zu einem Erlebnis wird.

Das Eisenbahnmuseum

Auf dem Gelände eines einstigen Sägewerkes befindet sich die einzigartige Sammlung von Waggons und Lokomotiven der ehemaligen thüringischen Schmalspurbahnen. Die Mitglieder des IG Hirzbergbahn e.V. restaurieren die alten Fahrzeuge und gestalten eine Ausstellung zur Geschichte der Strecken und zum einst bedeutenden Eisenbahn-Knotenpunkt Georgenthal.

Die Sammlung in der Friedensstraße 18 in Georgenthal kann von März bis November immer samstags (10:00 bis 17:00 Uhr) besichtigt werden oder nach Terminvereinbarung unter 0157 7505 3640.

Klosterruine und Kurpark

Das "Kornhaus" mit seiner beeindruckenden Steinrosette, die Sankt Elisabethkirche, das Hexenhaus und weitere historische Gebäude lassen den Glanz vergangener Tage erahnen.

Dorfmuseum Nauendorf

Im Ortsteil Nauendorf (B88 in Richtung Ohrdruf) befindet sich das historische Gebäude "Alte Schule". Hier wurde mit viel Liebe zum Detail ein kleines Dorfmuseum eingerichtet.
Man findet hier Exponate aus der Epoche der beginnenden industriellen Entwicklung der Region im 19. Jahrhundert sowie über die Porzellan- und Puppenherstellung.

Besondere Veranstaltungen im Museum finden in der Regel am internationalen Museumstag (Mai) und am Tag des offenen Denkmals (September) statt. Führungen nach Absprache mit Herrn Seeber Tel. 0176 31117190

Das Johannisbergmuseum

Im gemütlichen Ortsteil Altenbergen (B88 zwischen Georgenthal und Friedrichroda) befindet sich das Johannisbergmuseum. Im Jahre 724 soll auf dem "Alteberg" oberhalb des heutigen Altenbergen die erste Taufkirche Thüringens, die Johanniskirche gegründet worden sein, daher auch Johannisberg. An ihrem früheren Standort wurde 1811 das bis heute weithin bekannte Denkmal "Candelaber" errichtet. Die festliche Namensvergabe in Johannisbergmuseum erfolgte anlässlich der Eröffnung des neu eingerichteten Heimatmuseums im August 2015.

Im Mittelpunkt des Museums stehen alte, kunstfertige Handwerkszweige, die früher in den Dörfern nahe dem Johannisberg ansässig waren.